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Schmerzlinderung und Heilung bei einem dauerhaften Schmerz nach einem Bruch

Lukas Fuchs vor 4 Tagen in  Schmerzlinderung 3 Minuten Lesedauer

Ein gebrochener Knochen ist nicht nur eine vorübergehende Angelegenheit. Viele Menschen leiden nach einer Fraktur unter anhaltenden Schmerzen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit diesen Schmerzen umgehen können und welche Möglichkeiten zur Heilung bestehen.

Die Ursachen für dauerhaften Schmerz nach einem Bruch

Ein Bruch, auch als Fraktur bekannt, kann verschiedene Ursachen haben, darunter Unfälle, Stürze oder Krankheiten wie Osteoporose. Während die meisten Brüche nach der Heilung und der anschließenden Rehabilitation keine anhaltenden Beschwerden verursachen, klagen einige Patienten über dauerschmerz nach bruch. Die Ursachen hierfür sind vielfältig:

  • Gewebeverletzung: Während eines Bruchs werden nicht nur die Knochen, sondern auch umliegende Muskeln, Bänder und Nerven geschädigt. Dies kann zu anhaltenden Schmerzen führen.
  • Narbengewebe: Die Heilung eines gebrochenen Knochens hinterlässt oft Narbengewebe, das Schmerzen verursachen kann.
  • Fehlheilung: Wenn ein Bruch nicht richtig verheilt, kann dies zu chronischem Schmerz und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
  • Psychologische Faktoren: Schmerzen können auch durch Stress oder Angst verstärkt werden, die nach einem schweren Unfall auftreten können.

Symptome eines dauerhaften Schmerzes nach einem Bruch

Dauerschmerzen nach einem Bruch können sich unterschiedlich äußern. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Stechende oder ziehende Schmerzen: Diese können konstant oder intermittierend auftreten.
  • Empfindlichkeit: Berührungen auf der betroffenen Stelle können Schmerzen auslösen.
  • Eingeschränkte Beweglichkeit: Patienten berichten oft darüber, dass sie nicht die volle Beweglichkeit in dem betroffenen Bereich haben.
  • Schwellungen: Das betroffene Gebiet kann anschwellen oder entzündet erscheinen.

Diagnose und Therapie der dauerhaften Schmerzen

Die Behandlung dauerhafter Schmerzen nach einem Bruch hängt von der Ursache ab. Eine genaue Diagnostik durch einen Facharzt, meist einen Orthopäden, ist entscheidend. Mögliche Verfahren zur Diagnose sind:

  • Röntgenuntersuchungen: Sie helfen, den Heilungsgrad des Bruchs zu überprüfen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT): Diese bildgebende Untersuchung kann Gewebeverletzungen oder Entzündungen aufdecken.
  • Ultraschall: Zur Beurteilung des umgebenden Gewebes und der Muskulatur.

Konservative Behandlungsmethoden

Die Behandlung von anhaltenden Schmerzen kann mit konservativen Methoden beginnen:

  • Physiotherapie: Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit durch gezielte Übungen kann die Schmerzen lindern.
  • Schmerzmittel: Over-the-counter Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können vorübergehende Erleichterung bieten.
  • Kälte- und Wärmebehandlung: Das Auftragen von Eis oder Wärme auf die schmerzenden Stellen kann die Beschwerden lindern.

Operative Behandlungsmöglichkeiten

Wenn konservative Therapien nicht den gewünschten Erfolg bringen, können operative Eingriffe notwendig sein:

  • Knochenfusion: Dabei werden zwei Knochen durch chirurgische Maßnahmen miteinander verbunden, um die Stabilität wiederherzustellen.
  • Entfernung von Schrauben oder Platten: Manchmal können im Körper implantierte Materialien Schmerzen verursachen und müssen entfernt werden.

Präventive Maßnahmen zur Minderung von Schmerzen nach einem Bruch

Um das Risiko für dauerhafte Schmerzen nach einem Bruch zu reduzieren, sind folgende Maßnahmen sinnvoll:

  • Stärkung des Knochens: Eine ausgewogene Ernährung reich an Kalzium und Vitamin D unterstützt die Knochengesundheit.
  • Regelmäßige Bewegung: Durch gezieltes Training bleibt das Skelett stärker und die Muskulatur stabil.
  • Vermeidung von Stürzen: Sicherheitsmaßnahmen im Alltag vermindern das Risiko für Knochenbrüche.

Fazit

Dauerhafte Schmerzen nach einem Bruch sind kein seltenes Phänomen und sollten ernst genommen werden. Eine frühzeitige Diagnostik und eine individuelle Therapie sind entscheidend, um die Lebensqualität zu erhalten. Suchen Sie bei anhaltenden Beschwerden einen Facharzt auf und scheuen Sie sich nicht, eine Zweitmeinung einzuholen. So finden Sie den besten Weg zur Schmerzlinderung und Heilung.

Informieren Sie sich weiter über orthopädische Gesundheit und Therapien, um aktiv zu Ihrer Gesundheit beizutragen.

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